Wenn bei deinem Hund Krebs diagnostiziert wird, ist das ein Schock. Neben Trauer, Sorgen und Fragen stellen sich viele Hundebesitzer eine der schwierigsten Fragen:
„Hat mein Hund überhaupt noch Lebensqualität?“
Diese Frage ist emotional belastend, aber auch sehr wichtig. Denn als Halter möchtest du das Beste für deinen Vierbeiner tun – gerade in schweren Zeiten. In diesem Blogbeitrag geben wir dir Orientierungshilfen, um besser einschätzen zu können, wie es deinem Hund wirklich geht – und wie du ihn bestmöglich unterstützen kannst.
Was bedeutet eigentlich „Lebensqualität“?
Lebensqualität heißt nicht nur „keine Schmerzen“. Es geht darum, wie sich dein Hund körperlich, emotional und sozial fühlt.
Auch wenn Hunde nicht sprechen können, senden sie uns viele Signale.
Ein Hund mit guter Lebensqualität:
- hat Appetit oder zeigt Interesse am Fressen,
- reagiert auf seine Umgebung,
- sucht Kontakt oder nimmt ihn an,
- kann sich weitgehend frei bewegen,
- und kann schöne Momente noch genießen (z. B. kuscheln, spazieren gehen, ein Leckerli…).
Auf diese Anzeichen solltest du achten
Achte täglich auf folgende Punkte, um Veränderungen früh zu erkennen:
- Appetit: Frisst dein Hund noch gerne? Musst du ihn zum Fressen animieren?
- Schmerzen: Siehst du Anzeichen wie Lahmheit, Winseln, Hecheln, Unruhe oder Rückzug?
- Aktivität: Bewegt sich dein Hund normal? Hat er Lust auf Spaziergänge oder Spiel?
- Hygiene: Pflegt er sich noch selbst? Passieren ihm kleine Missgeschicke im Haus?
- Verhalten: Ist er ruhiger, nervöser oder anders als sonst?
Wichtig ist der Trend über mehrere Tage hinweg – nicht nur ein schlechter Tag. Jeder Hund hat mal einen Durchhänger. Doch wenn sich mehrere Dinge gleichzeitig ändern oder anhalten, lohnt es sich, innezuhalten.
Unterstützung: Ein Lebensqualitäts-Protokoll
Es ist schwer, alles im Blick zu behalten oder objektiv zu beurteilen. Deshalb gibt es Hilfsmittel wie eine Lebensqualitätsskala.
Damit kannst du regelmäßig verschiedene Bereiche einschätzen: Appetit, Schmerz, Aktivität, Kontaktverhalten und mehr.
Wir bei BraveBites haben ein eigenes Beobachtungsdokument entwickelt, das dir dabei hilft, die Entwicklung deines Hundes im Alltag zu beobachten und Gespräche mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt zu erleichtern.
In unseren neuen Probepaketen ist dieses Dokument bereits enthalten – du kannst sofort damit starten.
Was tun, wenn du unsicher bist?
Bist du dir nicht sicher, wie es deinem Hund wirklich geht? Damit bist du nicht allein. Sprich mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt – sie oder er kann dich medizinisch und emotional unterstützen.
Sei auch freundlich zu dir selbst. Als Halter trifft man oft schwierige Entscheidungen, für die es kein eindeutiges Richtig oder Falsch gibt. Wichtig ist, dass du aus Liebe handelst.
Jeder gute Tag zählt
Du musst nicht alles perfekt machen. Oft sind es gerade die kleinen Dinge – ein Blick, ein Lecken, ein Nickerchen in der Sonne –, die zählen.
Lebensqualität ist nicht schwarz-weiß. Sie bewegt sich auf einer Skala mit vielen Grautönen – mit Raum für Mitgefühl, Liebe und Fürsorge.
Und vergiss nicht: Du machst das großartig.
Tipp: Unsere neuen Probepakete enthalten ein praktisches Dokument zur Überwachung der Lebensqualität Ihres Hundes sowie ein Informationsheft mit Unterstützung und Tipps für die ersten Tage nach der Diagnose. Außerdem enthält das Paket einen Beutel BraveBites – einen schmackhaften Snack, der speziell für Hunde mit Krebs entwickelt wurde.
Möchten Sie ein Probepaket testen?
Wenden Sie sich an Ihre Tierärztin oder Ihren Tierarzt oder schreiben Sie uns an info@bravebitespetfood.com!
Kommentare (0)
Es gibt noch keine Kommentare. Sei der Erste, der einen Beitrag schreibt!