Wie man mit der emotionalen Achterbahnfahrt umgeht, wenn man einen Hund mit Krebs pflegt

April 14, 2025
Omgaan met de emotionele rollercoaster bij het zorgen voor een hond met kanker

Du bist nicht allein

Die Pflege eines Hundes mit Krebs ist eine große Herausforderung. Die Diagnose kann sich anfühlen wie ein Schlag in die Magengrube. Du machst dir Sorgen, bist traurig, vielleicht auch wütend oder hilflos. Und all das ist völlig normal.
Mit diesem Text möchten wir dir ein bisschen Halt geben – keine leeren Versprechungen, sondern ehrliche Tipps und Unterstützung. Du gibst dein Bestes, und das ist viel wert.

1. Gefühle kommen in Wellen – und das ist okay

An einem Tag fühlst du dich stark, am nächsten bist du am Boden. Das ist normal. Hier ein paar häufige Gefühle:

Angst

Was kommt auf uns zu? Hat mein Hund Schmerzen? Treffen wir die richtige Entscheidung? Unsicherheit gehört dazu.

Schuldgefühle

Hätte ich früher etwas bemerken müssen? Habe ich etwas falsch gemacht? Die Wahrheit ist: Krebs passiert. Es ist nicht deine Schuld.

Traurigkeit

Es ist schmerzhaft, den eigenen Hund leiden zu sehen. Erlaube dir zu trauern – auch wenn dein Hund noch lebt. Verdränge deine Gefühle nicht. Erkenne sie an. Du musst kein Übermensch sein.

2. Suche dir Menschen, die dich verstehen

Du musst das nicht allein durchstehen. Sprich mit Freunden, Familie oder einer Fachperson. Und wenn das schwerfällt – es gibt andere, die Ähnliches erleben.

Bei BraveBites haben wir eine Facebook-Selbsthilfegruppe gegründet. Dort teilen Hundebesitzer ihre Erfahrungen – die guten und die schweren. Manchmal reicht schon eine kurze Nachricht, um sich weniger allein zu fühlen.

3. Vergiss dich selbst nicht

Wenn sich alles nur noch um die Pflege dreht, kommt man selbst oft zu kurz. Doch genau dann ist Selbstfürsorge wichtig.

Was helfen kann:

  • Ein Spaziergang an der frischen Luft

  • Etwas Beruhigendes tun (lesen, Musik, ein warmes Bad)

  • Reden oder aufschreiben, was dich bewegt

Wenn alles zu viel wird, suche dir professionelle Hilfe. Das ist kein Zeichen von Schwäche. Auch du bist wichtig. Du bist nicht nur Pfleger*in – du bist Mensch.

4. Konzentriere dich auf das, was du beeinflussen kannst

Du kannst den Krebs nicht kontrollieren – aber du kannst den Alltag deines Hundes verbessern.

Zum Beispiel:

  • Futter: BraveBites wurde speziell für krebskranke Hunde entwickelt – lecker, nahrhaft und leicht verdaulich.

  • Geborgenheit: Ein ruhiger Rückzugsort, ein weiches Körbchen, ein paar Streicheleinheiten... Kleine Dinge machen den Unterschied.

  • Routine: Folge dem Behandlungsplan deiner Tierärztin oder deines Tierarztes und achte auf Veränderungen.

5. Feiere die kleinen Erfolge

Jeder kleine Fortschritt zählt und darf gefeiert werden.

  • Ein Tag ohne Erbrechen.
  • Ein Schwanz, der wedelt.
  • Ein Napf, der leer wird.

Manchmal liegt die Kraft im einfachen Glück eines guten Tages.

Zum Schluss

Du bist nicht allein auf diesem Weg. In unserer Facebook-Gruppe findest du Menschen, die dich verstehen – ganz ohne Bewertung.

Und vergiss nie: Du und dein Hund seid stärker, als ihr denkt.

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